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Radvlfi Ardentis Specvlvm vniversale, 2: Libri VII-X / adiuuantibus Tobias Janotta - Anette Löffler

ediderunt Claudia Heimann - Stephan Ernst
Turnhout: Brepols, 2020
Buch, Gedruckte Ressource - LXXXVI, 800 Seiten : Tabellen ; 15,5 x 24,5 cm

Titel:
Radvlfi Ardentis Specvlvm vniversale, 2: Libri VII-X / adiuuantibus Tobias Janotta - Anette Löffler
Verantwortlichkeitsangabe: ediderunt Claudia Heimann - Stephan Ernst
Autor/in / Beteiligte Person: Radulfus, Ardens (-1200) [Autor/in] ; Heimann, Claudia [Herausgeber/in] ; Ernst, Stephan (1956-) [Herausgeber/in] ; Gründel, Johannes (1929-2015) [Vorwort] ; Janotta, Tobias (1987-) [Sonstige] ; Löffler, Anette (1963-) [Sonstige]
Link:
Verwandtes Werk:
Veröffentlichung: Turnhout: Brepols, 2020
Medientyp: Buch
Datenträgertyp: Gedruckte Ressource
Umfang: LXXXVI, 800 Seiten : Tabellen ; 15,5 x 24,5 cm
ISBN: 9782503586724; 2503586724
Sonstiges:
  • Das Speculum universale des Radulfus Ardens († um 1200) ist die umfangreichste systematische Gesamtdarstellung der theologischen Ethik im 12. Jahrhundert. Während in den frühscholastischen Sentenzensummen die Tugenden vor allem als Resultat der Gnade Gottes verstanden werden, thematisiert sie Radulfus Ardens – auf der Linie der Schüler des Gilbert von Poitiers – ausführlich auch von der Seite des Menschen und seiner Eigenwirklichkeit her. In den Büchern 1-5, die eine allgemeine Tugendlehre beinhalten, stellt Radulfus Ardens zunächst den Prozess dar, in dem sich die Tugenden und Laster ausgehend von den Gedanken und ersten Regungen der Seelenvermögen entwickeln. Dabei werden auch die äußeren, naturalen oder sozialen Bedingungen und Einflüsse zur Sprache gebracht, die diese Entwicklung fördern oder hemmen. In den Büchern 7-14 – im Sinne einer speziellen Tugendlehre – auf der Basis der verschiedenen Seelenvermögen eine höchst differenzierte und originelle Untergliederung der Tugenden, in der er alle damals wesentlichen Themen der konkreten Ethik eingehend behandelt. Der nun vorliegende zweite Band der Edition hat die Bücher 7-10 mit den diskretiven Tugenden zum Inhalt. // Radulfus, dessen Beiname „Ardens" erst in Handschriften aus dem späten 14. und 15. Jahrhundert auftaucht und gewöhnlich auf die leidenschaftliche Art seiner Predigt zurückgeführt wird, ist – wie bei vielen Autoren des Mittelalters – kaum Sicheres greifbar. Jedenfalls lässt sich die Auskunft, er stamme gebürtig aus Beaulieu-sous-Bressuire in der Nähe von Poitiers, ebenso wenig als sicher erweisen wie die verbreiteten Angaben, dass er Kaplan König Richards I. Löwenherz, Archidiakon in Poitiers und schließlich auch Magister in Paris gewesen sei.
  • Gesamttitelangabe: Radvlfi Ardentis Specvlvm vniversale ; 2
  • Gesamttitelangabe: Corpvs Christianorvm. Continuatio mediaeualis ; 241,A
  • Sprache: Latein; Deutsch
  • hbz Verbund-ID: HT020646247

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