Die Inklusionslüge: Behinderung im flexiblen Kapitalismus
2., unveränderte Auflage. - Bielefeld: transcript, 2016
Monographie, Gedruckte Ressource
- 207 Seiten ; 23 cm
Zugriff:
- Stadtbibliothek am Neumarkt (DE-131)
Die Debatte um Inklusion hat seit der 2008 in Kraft getretenen UN-Behindertenrechtskonvention deutlich an Popularität gewonnen. Auffällig ist, dass hier oftmals das Bild einer dichotomen Gesellschaft bemüht wird, in der es angeblich ein »Drinnen« und ein »Draußen« gibt. Der Inklusion wird dadurch der Charakter eines »heiligen Projekts« zugeschrieben, durch das Menschen mit Behinderung Aufnahme finden sollen in die Gesellschaft. Es gibt aber keine Exklusion aus der Gesellschaft. Allerdings bestehen innerhalb der Gesellschaft massive Ausgrenzungsprozesse.Diese zu beseitigen hieße, die Gesellschaft so zu transformieren, dass ihre Fokussierung auf Erwerbsarbeit und die Normierungen der leistungszentrierten Bildungsinstitutionen aufgegeben werden können.
Titel: |
Die Inklusionslüge: Behinderung im flexiblen Kapitalismus
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Verantwortlichkeitsangabe: | Uwe Becker |
Autor/in / Beteiligte Person: | Becker, Uwe (Verfasser) |
Ausgabe: | 2., unveränderte Auflage |
Veröffentlichung: | Bielefeld: transcript, 2016 |
Medientyp: | Monographie |
Datenträgertyp: | Gedruckte Ressource |
Umfang: | 207 Seiten ; 23 cm |
ISBN: | 978-3-8376-3056-5 Broschur : EUR 19.99; 3-8376-3056-0 |