Kein schöner Land: die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit

Heribert Prantl

München: Droemer, 2005

Monographie, Gedruckte Ressource - 207 S. ; 21 cm

Stadtbibliothek am Neumarkt (DE-131)

Titel:	Kein schöner Land: die Zerstörung der sozialen Gerechtigkeit
Verantwortlichkeitsangabe:	Heribert Prantl
Autor/in / Beteiligte Person:	Prantl, Heribert
Veröffentlichung:	München: Droemer, 2005
Medientyp:	Monographie
Datenträgertyp:	Gedruckte Ressource
Umfang:	207 S. ; 21 cm
ISBN:	3-426-27363-2 kart. : EUR 12.90
Schlagwort:	Deutschland Sozialstaat Reform Sozialabbau Soziale Ungleichheit
Sonstiges:	Die Spitzenpolitiker der Generation, die in den 60er und 70er Jahren den sozialen Aufstieg geschafft hat, kappen die Verbindung nach unten. Die neuen Gesetze fördern die neue Armut. Die Führungsschicht in Politik und Wirtschaft kompostiert die soziale Verantwortung. Ihre Reformpolitik ist einseitig und gefährdet den Zusammenhalt der Gesellschaft. Sie schützt nicht vor sozialen Risiken, sondern produziert diese Risiken neu. Sie fördert nicht den Gemeinsinn, sondern praktiziert Gemeinheit. Sie entsorgt die Solidarität und belastet damit die Familien mit Kindern. Die Leute werden arm gemacht, kriegen aber keinen Job. Die Folgen einer Politik, die weder sozial noch christlich, sondern vor allem unanständig ist, sind abzusehen: Die Volksparteien entfremden sich dem Volk, die Wähler laufen in Massen weg. Dann schlägt die Stunde des Populisten.

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