Deutsche Geheimgesellschaften: von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Köln [u.a.]: Böhlau, 2013
Monographie, Gedruckte Ressource
- 197 S. : Ill.
Zugriff:
- Stadtbibliothek am Neumarkt (DE-131)
Das Interesse an Geheimgesellschaften war zu allen Zeiten groß. Wegen der vielen dramatischen und zum Teil katastrophalen Umbrüche innerhalb der deutschen Geschichte hat es in diesem Staat besonders viele derartiger Orden, Bünde, Logen und konspirativer Organisationen gegeben. Diese drängten mit aufklärerischer, sozialistischer oder anarchistischer Zielsetzung auf eine reformbetonte oder auch revolutionäre Weise auf eine Veränderung der politischen und sozioökonomischen Verhältnisse. Das Spektrum der Beiträge reicht von den Templern, den Rosenkreuzern und der Rezeption anonymer hermetischer Traktate der frühen Neuzeit über die Freimaurer und Illuminaten der Aufklärungszeit, die geheimen politischen Bünde des 19. Jahrhunderts bis zu präfaschistischen Geheimbünden, geheimen Widerstandbewegungen gegen das NS-Regime und dem »Nationalsozialistischen Untergrund« der letzten zwanzig Jahre. Untersuchungen literarischer Geheimbünde wie des Bunds »Geheimes Deutschland« des Georgekreises und der literarischen Verarbeitung von Konspirationstheorien in der Gegenwartsliteratur runden den Band ab.
Titel: |
Deutsche Geheimgesellschaften: von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
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Verantwortlichkeitsangabe: | Jost Hermand / Sabine Mödersheim (Hg.) |
Autor/in / Beteiligte Person: | Hermand, Jost |
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Veröffentlichung: | Köln [u.a.]: Böhlau, 2013 |
Medientyp: | Monographie |
Datenträgertyp: | Gedruckte Ressource |
Umfang: | 197 S. : Ill. |
ISBN: | 978-3-412-20998-8 Pp. : EUR 34.90 (DE), EUR 35.90 (AT), sfr 46.90 (freier Pr.); 3-412-20998-8 |
Schlagwort: |
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