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Simonis (Hrsg.), Wende überall? Jahrbuch Ökologie 2013, E-Book
Von Vorreitern, Nachzüglern und Sitzenbleibern - Jahrbuch Ökologie 2013
Wende überall? In diesem Buch wird nach Stand, Form und Wirkung der Wende gefragt in den Bereichen Energie, Verkehr, Landwirtschaft, Ernährung, Wirtschaft, Wissenschaft – sowie nach der Wende in unseren Köpfen und Herzen. Dabei zeigen sich gewisse Gemeinsamkeiten, vor allem aber große Unterschiede. Während zum Themenbereich Energie eine rege Debatte im Gange ist, findet sich nichts Vergleichbares im Bereich Verkehr, und der Bereich Landwirtschaft und Ernährung entpuppt sich als äußerst wende-resistent. In der Wirtschaft als Ganzes eine Wende zu konstatieren erwies sich als unmöglich, doch an Beispielen wird gezeigt, wie nachhaltigkeits-orientiertes Unternehmertum aussehen kann. Die Frage nach der Wende im Wissenschaftssystem führt zu einer Philippika gegen verkrustete disziplinäre Strukturen und Interessen, die transformative Forschung und Bildung nicht gedeihen lassen. Um all das und noch viel mehr geht es in diesem Buch.
Die Ökologie der digitalen Gesellschaft
Die Entwicklung hin zu einer durchdigitalisierten Gesellschaft geht mit dem Versprechen einher, die ökologische Krise technisch lösen zu können. Doch nach wie vor ist unklar, ob und in welchem Ausmaß die Digitalisierung von Kommunikation, Dienstleistung und industrieller Produktion den Übergang in die Nachhaltigkeit fördert – oder ihn gar behindert. Mehr digital macht die Welt nicht automatisch »zu einem besseren Ort«, wie es das Mantra der digitalen Startups behauptet.
Das vorliegende JAHRBUCH ÖKOLOGIE skizziert eine »Ökologie der digitalen Gesellschaft«, ein sozial-ökologisches Einhegen der Digitalisierung. Dies ist die Voraussetzung, damit Digitalisierung die Grundlage einer Transformation hin zu einer regenerativen und das globale Ökosystem schonenden Lebens- und Wirtschaftsweise wird und eben nicht zum Instrument totalitärer Politik mit verheerenden Folgen für den Planeten und die Menschheit.
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Mut zu Visionen
Brücken in die Zukunft - Jahrbuch Ökologie 2014
Visionen? Noch immer gibt es große Vorbehalte gegen visionäres Denken. Man befürchtet mentales Glatteis, fromme Wünsche, Flucht aus der Realität. Solchen Vorbehalten wollen die Herausgeber dieses Bandes nicht zuarbeiten. Ihnen stand vielmehr vor Augen, dass ein Visions-Denkverbot die ökologische Modernisierung von Wirtschaft und Gesellschaft verhindern kann. Visionen aber können zum Handeln motivieren und ungeahnte Kräfte mobilisieren. Gesucht wird diese Chance zunächst bei einem derzeit strittigen Thema: Europa, dann bei den grundsätzlichen Nachhaltigkeitsstrategien: Suffizienz, Konsistenz und Effizienz. Dem Visionieren über die Elemente guten Lebens gelten andere Beiträge. Es gibt auch viele Beispiele des Homo socialis, der ein nicht materiell begründetes Glück sucht. Der Nachhaltigkeit verpflichtet ist der Homo sustinens – in der Kulturgeschichte anschaulich beschrieben, für die Zukunft aber bleibt er Vision. Um all dies und vieles mehr geht es in diesem Buch.
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Grüner Umbau
Neue Allianzen für die Umwelt - Jahrbuch Ökologie 2012
Wenn der Ausstieg aus der Atomenergie besiegelt ist, wie kann dann der Umbau des Energiesystems gelingen? Welche Konzepte sind erforderlich, welche Allianzen nötig für den Umstieg aus dem nuklear-fossilen ins solare Zeitalter?
Das Jahrbuch Ökologie 2012 widmet sich diesen grundsätzlichen Fragen aus ökonomischer, sozialer und technischer Sicht. Es verfolgt die Spuren, die zu einer grünen Transformation führen können, fragt aber auch nach den ungelösten ökologischen Konflikten, die nur von Vorreitern und auf Basis neuer transformativer Forschung gelöst werden können.
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Umwälzung der Erde
Konflikte um Ressourcen - Jahrbuch Ökologie 2010
Der Kampf um die Schätze der Erde
Der Konflikt zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz ist ungelöst – und verschärft sich beim Kampf um natürliche Ressourcen. Öl, Wasser, Land und Metalle werden knapper und die Zahl der Nachfrager steigt. Es gibt aber Alternativen: Ideen und Beispiele für die Erschließung, die Schonung und das Recycling von Ressourcen. Das neue Jahrbuch Ökologie zeigt, wie wir vom »Ressourcenfieber« befreit werden können, wie die Wirtschaft schlanker und die Gesellschaft genügsamer werden können. Auch weitere aktuelle Themen kommen zur Sprache, insbesondere die globale Finanz- und Wirtschaftskrise, die auch aus Fehlern des Umgangs mit der Umweltkrise erklärt werden kann.
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Die Klima-Manipulateure
Rettet uns Politik oder Geo-Engineering? - Jahrbuch Ökologie 2011
Wenn die Politiker versagen, kommen dann die Ingenieure? Nach dem Debakel der Klimakonferenz von Kopenhagen hat die großtechnische Klimamanipulation (Geo-Engineering) enorm an Unterstützern gewonnen. Das vorliegende Jahrbuch Ökologie widmet sich dieser grundsätzlichen Alternative zur Emissionsreduzierung und der Anpassung an den Klimawandel. Die Pro- und Contra-Argumente, die dabei im Spiel sind, werden sorgfältig kartiert und bewertet. Darüber hinaus kommen weitere aktuelle Themen zur Sprache.
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Gesucht: Weltumweltpolitik
Herausforderungen im Anthropozän - Jahrbuch Ökologie 2016
Große Ereignisse stehen an, die die Welt verändern könnten: Vereinbarungen über die globale Entwicklungsfinanzierung, über neue universelle Entwicklungsziele und über einen neuen internationalen Klimavertrag. Anlässe genug, eine Bestandsaufnahme der globalen Umweltpolitik vorzunehmen. Und die zeigt: Mehrere planetare Grenzen sind bereits überschritten, eine +4-°C-Welt rückt näher, große Biodiversitätsverluste sind eingetreten, Gradwanderungen ('Klimaflüchtlinge') sind im Gange, ein neues Erdzeitalter, das wesentlich vom Menschen geprägte 'Anthropozän', hat begonnen. Die bisherigen Aktionsfelder der globalen Umweltpolitik haben zwar einige Fortschritte, aber keine Umkehr der ökologischen Belastungstrends erbracht. So fordert das Jahrbuch Ökologie 2016 denn mit deutlichen Worten eine globale umweltpolitische Wende - einen Paradigmenwechsel hin zu einer wirkungsvollen "Weltumweltpolitik".
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Re-Naturierung
Gesellschaft im Einklang mit der Natur - Jahrbuch Ökologie 2015
Re-Naturierung der Gesellschaft? Mensch und Gesellschaft haben sich von der Natur entfremdet, Naturzerstörung ist weltweit zu einem strukturellen Problem geworden. Und dennoch: Renaturierung ist wieder im Gange, in vielfältiger Form, an den unterschiedlichsten Orten und aus unterschiedlicher Motivation heraus. Vielen Menschen ist der Erhalt der Natur äußerst wichtig, viele können sich sogar mehr Wildnis vorstellen. Das Jahrbuch Ökologie 2015 widmet sich diesen Werten und Möglichkeiten, beleuchtet den Disput um ein neues Naturverständnis und präsentiert einen bunten Strauß an Projekten für einen größeren Einklang der Gesellschaft mit der Natur. Das große Potenzial des Konzepts ist damit aufgezeigt. Es ist ein Konzept, das die Phantasie beflügelt, das zum Mitmachen anregt, das neue Freude an der Natur vermittelt: Renaturierung des eigenen Seins, des Heims, der Gemeinde, der Region, der Nation – Renaturierung des Planeten Erde.
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"Leitkultur" Ökologie?
Was war, was ist, was kommt? - Jahrbuch Ökologie 2017/2018
Seit 25 Jahren begleitet das JAHRBUCH ÖKOLOGIE das Ringen der Ökologie um einen positiven Einfluss auf die Gestaltung unserer Zukunft. Diese Ökologie ist die einzige und umfassende Lehre zum Haushalt der Natur und aller Systeme, die in ihr gedeihen. Sie erlaubt uns zu verstehen, wie alles wird und vergeht, in Grenzen wächst und auch wieder schrumpft, wie Anpassung an sich verändernde Rahmenbedingungen erfolgt, wie aus einfachen von Konkurrenz geprägten Systemen Komplexe aus kooperierenden Einheiten werden, warum wir Menschen nur Teil des großen Ganzen sind. Eine Nachhaltigkeit, die nicht radikal ökologisch konzipiert ist, wird keine sein. Das Potenzial der Ökologie als Kursgeber ist allerdings bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Das vorliegende JAHRBUCH ÖKOLOGIE zieht deshalb eine - durchwachsene - Bilanz der vergangenen 25 Jahre, benennt die aktuellen Themen und Herausforderungen und wagt einen mehr oder weniger prognostischen Ausblick auf die kommenden 25 Jahre. "Was war, was ist, was kommt?" Auf diese drei Fragen bietet der Band eine breite Vielfalt von Antworten.
Das Zeitalter der Städte
Die entscheidende Kraft im Anthropozän
Drei Viertel der Weltbevölkerung leben in Städten, jeder Achte wohnt in einem Großballungsraum. Millionenstädte und Megacitys verschlingen Land, Energie und Ressourcen – und sind zugleich von der Klimakrise, die sie anheizen, schon jetzt besonders betroffen. Doch in den Metropolen der übervollen Welt haben viele engagierte Menschen die Warnsignale vernommen und vernetzen sich, um das Potenzial der Städte für den dringend erforderlichen partizipativen und sozial-ökologischen Umbau zu nutzen. Die Beiträge dieses Jahrbuchs Ökologie beschäftigen sich aus den unterschiedlichsten Perspektiven mit Gegenwart und Zukunft der Städte und zeigen Perspektiven für ihre kreative Transformation in Richtung lebenswerter Nachhaltigkeit auf.
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Ökologie und Heimat
Gutes Leben für alle oder die Rückkehr der braunen Naturschützer
Im Spannungsfeld von Naturschutz und Neuer Rechten
Die Gesellschaft stößt an ihre ökologischen Grenzen. Auch der politisch rechte Rand reagiert auf diese Herausforderungen und lässt die braunen ›Umweltschützer‹ zurückkehren. Heimat- und Naturverbundenheit – traditionell eng mit völkisch-nationalistischem Denken verknüpft – haben in der Neuen Rechten europaweit Konjunktur. Gleichzeitig gewinnen Trump, Bolsonaro oder die AfD mit dem Leugnen des Klimawandels Stimmen. Das »Jahrbuch Ökologie« regt mit fundierten Beiträgen die Debatte an: Kann Heimat noch links oder »grün« gedacht und vor allem gelebt werden? Wie ist dem ideologischen Missbrauch des Naturschutzes entgegenzutreten? Setzt eine sozialökologische Transformation sogar Demokratie voraus?
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Wirtschaft und Umwelt vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart
Auf dem Weg zu Nachhaltigkeit?
Die Endlichkeit der Rohstoffe und die Verletzlichkeit unserer Umwelt waren und sind Herausforderungen, auf die jede Generation unter den sich wandelnden wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen ihre Antworten finden muss. Dieser Band legt dazu neuere Forschungen aus historischer Perspektive vor, vereint unter der Leitfrage: War Nachhaltigkeit ein durchgängiger Entwicklungsprozess, und verlief er linear?
Die Autoren beschäftigen sich u.a. mit Strategien zur Regeneration des Waldes, mit den ökologischen Auswirkungen des Bergbaus, Recycling, Folgen industrieller Entwicklung und mit der Wahrnehmung von Umweltproblemen. Deutlich wird, dass Nachhaltigkeit als Konzept bzw. Leitbild in verschiedenen Epochen aus unterschiedlichen Gründen verfolgt wurde: Sie trat dort in den Vordergrund, wo ökonomische Zwänge – etwa Mangel an natürlichen Ressourcen wie Holz und Bodenschätzen – keine großen Spielräume ließen. Aber auch pragmatische Überlegungen führten – im Sinne "prozeduraler Nachhaltigkeit" – zu ressourcenschonender Wirtschaftsweise. Mit wachsendem Umweltbewusstsein trug man ökologischen Überlegungen schließlich zunehmend auch aus ökonomischen bzw. strategischen Gründen in der Unternehmenspolitik Rechnung.
Vordenker und Vorreiter der Ökobewegung
40 ausgewählte Porträts
Zeiten des Klimawandels, der Energiewende und der (großen) Transformation sind auch Zeiten der Verunsicherung. Da ist es sinnvoll, sich zu erinnern und zu vergewissern – beispielsweise bei den Vordenkern und Vorreitern der Ökologiebewegung. In diesem Buch sind 40 Porträts von Philosophen und Praktikern, Natur- und Sozialwissenschaftlern zusammengestellt, denen der Erhalt und die Pflege einer intakten Umwelt besondere Anliegen waren und sind. Die ausgewählten Vordenker umspannen die Zeit vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, die vorgestellten Vorreiter die Neuzeit des aktiven Umweltschutzes und Nachhaltigkeitsdiskurses.
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Nachhaltigkeitsmanagement deutscher und österreichischer Banken
Eine Untersuchung der Sustainability-Leistungen von Banken im Lichte anerkannter Nachhaltigkeitskodizes
More and more banks show up as sustainable banks. They refer to codes of sustainability and try to match their criteria. This paper evaluates to which extent banks follow codes of sustainability. It compares 22 Austrian and German banks in its self-expression on the basis of an acknowledged code. As a result it becomes apparent that banks fulfil the requirements of a well-known code to a very high degree. Differences between banks are small. Traditional sustainable banks do not achieve better results than others. Austrian and German banks show similar patterns.
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A complex issue
Research on the environmental history of the Soviet Union
It was against the background of the political debates of the 1970s and 1980s that the historiographical sub-discipline of the environmental history of the Soviet Union was created. Initially, it covered topics such as “ecocide” and “econationalism”. More recent research from a regional, imperial and global historical perspective has taken up new themes. Environmental history illustrates the extent to which humans as social beings are characterised by the conflict between wanting to dominate their environment while at the same time being unable to extricate themselves from the natural cycles of which they are a part.